4.10.14

Pflanzentauschmarkt + Scherenschleifkurs

Am Samstag, 1. November findet wieder unser beliebter Pflanzen- und Samentauschmarkt statt.
Dieses Jahr bieten wir Ihnen auf dem Platz einen Scherenschleifkurs an. Bringen Sie eine
gebrauchte Gartenschere mit (Felco ö.ä., muss in jedem Fall auseinanderschraubbar sein)
Unkostenbeitrag: Fr.10.-/Dauer ca.15 Min.
 Anmeldungen unter gartehag-team@gmx.ch oder 
kommen Sie einfach direkt an der
Börse vorbei.


Gleichzeitig führt der Landfrauenverein die Winterbörse mit Kaffeestube durch!

Wir freuen uns auf Sie!
Ihres Gartehag-Team Bussnang


Annahme Pflanzen für die Tauschbörse:
Freitag, 31.10.14  18-19.30 Uhr
Samstag, 1.11.14  10-11 Uhr

Winterbörse, Pflanzentauschmarkt und Scherenschleifkurs
Samstag, 1.11.14 14-16.30 Uhr




3.9.14

Giftpflanzen im Hausgarten



EIN PAAR GEDANKEN ZUM THEMA  



Giftpflanzen"
IM HAUSGARTEN


Würden wir alle Pflanzen ausrotten die Giftstoffe enthalten wäre unsere Umgebung recht kahl und eintönig. Einige Beispiele: Schneeglöckchen, Winterling, Narzissen, Efeu, Buschwindröschen, Lupine, Rittersporn, Fingerhut, Eisenhut, Pfingstrose, Klatschmohn, echte Alpenrose, Salomonsiegel,  Aloe!, Thuja, Buchs, Eibe, Immergrün  -  um nur einige wenige aufzuzählen. Es ist immer eine Frage der Menge. Die meisten dieser "Gifte" sind vor allem  auch Heilmittel. Eigentlich schmecken Früchte oder Blätter dieser Pflanzen gar nicht. Wir kommen kaum in Versuchung grössere, uns wirklich gefährdende Mengen zu uns zu nehmen. Sollte doch einmal eine Unsicherheit auftreten kann das TOX-Zentrum ( Notrufnr. 145 ) weiterhelfen. Wichtig in diesem Fall ist zu wissen was verzehrt wurde oder mindestens eine genaue Beschreibung davon. Die Gefährdung für eine Vergiftung ist im Haushalt um ein vielfaches höher. Das belegen auch die Zahlen des toxikologischen Zentrums. Was haben wir nicht alles herumstehen, besonders die bunten Tabletten sind für Kinder verlockend, oft sind sie sogar farbig wie Smarties. (Die Erwachsenen nehmen sie  vor ihren Augen ein ! ) Farbige Lampen- und Duftöle sehen aus wie Sirup, hautreizende Reinigungsmittel sind evt. sogar nicht mehr in der Originalflasche. Diese Dinge werden einfach so akzeptiert.




Eigenartigerweise hat die Natur diese Akzeptanz nicht.

Fazit :   Die gesundheitliche Gefährdung durch Pflanzengifte wird irrational viel zu hoch eingeschätzt.
Geniessen und staunen sie über unsere vielfältige Natur.

 Einen schönen Sommer wünscht Ihnen im Namen vom Gartehag-Team               


Elsbeth Hug, Friltschen




   Herbst-Vorschau: 
Sa. 1.Nov.2014 : SAMEN- UND PFLANZENTAUSCHBÖRSE


*NEU* mit Scherenschleifkurs!


In diesem Jahr bieten wir Ihnen ganz neu einen Schleifkurs für Gartenscheren an
Dauer: ca. 15 Min. / Kosten Fr. 10.- bringen Sie ihre (unscharfe) Schere mit! (felco o.ä. Produkt)Teilnehmer: max. 6 pro Gruppe
ANMELDUNG:per Mail: gartehag-team@gmx.ch oder telefonisch unter  071 622 21 26

19.1.14

Vorfrühlingstipps aus der Praxis


Weizenkeimlinge

Weizenkeimlinge -

mit natürlichen Vitaminpräparaten durch den Winter 


Frische Gemüse sind auch jetzt Mangelware. Keimlinge können als wertvolle und günstige Nahrungsergänzung gute Dienste leisten. In den ersten 72 Stunden der Keimung steigt der Gehalt an Vitamin C um 500 %.

Fürs Keimen braucht man nur ein (Konfitüre-)Glas mit Deckel und ein Teesieb.

Grundanleitung:
sogar im Migros gibt es ganzen gereinigten Weizen zu kaufen. Es muss nicht der teure, bereits verlesene sein.
Diesem dann die zerbrochenen und zerquetschten Samen von Hand herauslesen. Jene die vertrocknet aussehen keimen auch i.o. (dies gibt am meisten Arbeit). Für den Anfang vielleicht etwa eine Hand voll so reinigen. Dann evtl. kurz mit kalt Wasser spülen.
In Glas geben und mit Wasser auffüllen (Einweichzeit für Weizen,12 Std.)
danach mindestens 1 Mal pro Tag mit frischem kalten Wasser spülen (Küchensieb) und gut abgetropft ins Glas zurückgeben. An warmem, dunklen Ort stehen lassen. Nach ca. 50 Std. sind sie bereits genussbereit. Dann weiter im Kühlschrank aufbewahren sonst werden sie schnell grasig. Sind jedoch immer noch essbar.
Achtung: der Deckel des Glases muss locker sein, sie brauchen Luft
(immer beim Öffnen riechen, ob alles ok ist. Bei Fäulnis hat sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen.

Geniessen können wir sie einfach so löffelweise. Am besten roh, aufs Butterbrot, im Fruchtmüesli, zum Salat etc. Bald kriegen Bleichschnäbel so wieder rote Backen. 

Viel Freude mit den zarten, unscheinbaren und trotzdem so wert- und wundervollen Pflänzchen.


Für's Gartehag-Team 
Ihre Doris Guhl